Aktuelles

Aus der letzten Stadtratssitzung vom Donnerstag, 23.5.2019

Anbau und Erweiterung der Bienwaldhalle

Nachdem das Land im Rahmen des Investitionsstocks 2019 den Anbau und die Erweiterung der Bienwaldhalle mit € 885.000,- bezuschusst,  hat jetzt der Stadtrat beschlossen, die Vergabestelle zu beauftragen, Angebote für die Architekten und Ingenieurleistungen einzuholen. Stadtbürgermeister Tielebörger wurde beauftragt, nach Vorlage der Ergebnisse dem günstigsten Bieter den Auftrag zu erteilen. Auch die Sanierung des Bürgerhauses Minderslachen wurde zur Bezuschussung  eingereicht, konnte  aber in diesem Jahr nicht berücksichtigt werden. Stadtbürgermeister Tielebörger sagte zu, dass man im Herbst rechtzeitig einen neuen Anlauf unternehmen wolle.

Zwei neue Kindergärten werden geplant

´Für den Neubau der Kindertagesstätte in der Landauer Straße konnte jetzt der Stadtrat die Planungsleistungen an das Büro Mack in Lingenfeld vergeben. Entsprechend der europaweiten Ausschreibung fand eine Auswertung nach einem bestimmten Punktesystem statt. Diese wurden durch ein Büro in Mainz durchgeführt. Für den Neubau der Kindertagesstätte in der Pestalozzistraße wurde das Planungsbüro Bau Eins  Architekten aus Kaiserslautern beauftragt.

Neuer Bauhof

Für die Objektplanung und die Freilagenplanung des neuen Bauhofes wurde das Büro Barèz

und Schuster aus Karlsruhe vom Stadtrat beauftragt. Die Fachingenieure hatten bereits zuvor den entsprechenden Auftrag erhalten, sodass auch hier mit der konkreten Bauphase jetzt begonnen werden kann.

Sanierung Bienwaldstadion

Die Sanierung des Bienwaldstadions wurde zur Förderung zu einem Bundesprogramm eingereicht. Wie Stadtbürgermeister Tielebörger hier mitteilt, hat das entsprechende Bundesministerium mitgeteilt, dass sie das Projekt mit 90 % bezuschussen wolle. Die entsprechenden formalen Voraussetzungen müssten jetzt noch mit genauerer Planung erfüllt werden. Entsprechend der europaweiten Ausschreibung konnte jetzt der Stadtrat die Objektplanung an das Planungsbüro Braun aus Frankenthal vergeben. Die Tragwerksplanung soll ein Ingenieurbüro aus Saarlouis durchführen.

Sanierung der Rasenfläche im Bienwaldstadion

Die Sanierung der gesamten Rasenfläche im Bienwaldstadion soll jetzt angegangen  werden. Stadtbürgermeister Tielebörger informierte den Stadtrat nochmals über die Zerstörung der Rasenfläche durch Glyphosat und die Einschaltung der entsprechenden Fachbüros. Danach wird jetzt vorgeschlagen, die gesamte Rasenfläche mehrfach zu behandeln und zu vertikutieren. Danach soll eine neue Einsaat mit einem Spezialgerät erfolgen. Die beschädigten Flächen erhalten eine besondere Rasennachsaat. Der Bauausschuss hatte in seiner letzten Sitzung bereits beschlossen, diese Arbeiten durchzuführen und die Vergabestelle beauftragt, entsprechende Angebote einzuholen. Stadtbürgermeister Tielebörger wurde ermächtigt, danach dem günstigsten Anbieter den Auftrag zu erteilen. Die Kostenschätzung für dieses Maßnahmeprogramm liegt bei  € 20.000,-.  Wie Stadtbürgermeister Tielebörger abschließend hierzu mitteilt, ist nach Meinung der Fachleute nach Einbringung des neuen Rasens der Platz nach spätestens 15 Wochen wieder bespielbar. Diese Zeit werde reichen, um nach der Sommerpause dann auch die großen Sportfeste wieder im Bienwaldstadion stattfinden zu lassen.

Ratsinformationen

Stadtbürgermeister Tielebörger konnte berichten, dass ein Gespräch mit der Bürgerinitiative Höhenweg stattgefunden hat. Diese hatte angeregt, den Höhenweg mit einer 30-km-Begrenzung auszustatten. Nach einem Gespräch mit der Polizei und der Bürgerinitiative einigte man sich darauf, zunächst einmal versetzte Parkplätze im Höhenweg anzulegen, um damit den schnellen Durchfluss des Verkehrs zu reduzieren. Die Polizei informierte darüber hinaus, dass durch eine Messung sich herausgestellt habe, dass im Durchschnitt in diesem Bereich lediglich 40 km/h gefahren werde. Dennoch werde man mit der Initiative weiter in Kontakt bleiben, um die weiteren Schritte zu besprechen.

Auch in der Juststraße werden weitere Maßnahmen ergriffen, um den Verkehr zu verlangsamen. Ein Teil wurde dadurch schon erreicht, dass sogenannte Berliner Kissen aufgebracht wurden. Jetzt soll en auch an der östlichen Seite der Juststraße diese Verkehrsberuhigungsmittel aufgeschraubt werden. 

Auch noch weitere Hinweisschilder oder auch Parkregelungen sollen dazu beitragen, dass der jetzt zusätzlich entstehende Verkehr durch den Ausbau der Rheinstraße hier besser abfließen kann.

Bebauungsplan Elsässer Straße

Stadtbürgermeister Tielebörger informierte den Rat darüber, dass einige Mieter in der Elsässer Straße von der Kreisverwaltung jetzt eine Anhörung bekommen haben. Es droht die Auflösung des Mietverhältnisses, weil nach dem jetzigen Bebauungsplan Wohnungen illegal errichtet wurden.  Man habe dieses Problem schon vor Jahren erkannt und mit Unterstützung der Kreisverwaltung auch den Stadtrat darüber informiert, den Bebauungsplan so zu ändern oder aufzuheben, dass Wohnen gleichberechtigt neben dem Gewerbe in der Elsässer Straße stattfinden könne. Dies habe jedoch die Mehrheit des Stadtrates abgelehnt. Man werde deshalb durch die jetzige Situation nach der Sommerpause erneut sich mit diesem Thema beschäftigen.

Kindergarten „Die Entdecker“

Bürgermeister Tielebörger informierte darüber, dass mit dem Elternausschuss die Umstrukturierung der Gruppen im Kindergarten diskutiert und besprochen wurde. Danach werden jetzt 20 Kinder mehr im Kindergarten aufgenommen werden können. Auch die Einrichtung einer weiteren Gruppe konnte jetzt die Aufsichtsbehörde genehmigen. Dafür wird es notwendig sein, dann eine weitere Tür einzubauen. Auch die jetzt vakante Stelle der Leitung wird nun ausgeschrieben, so dass im Herbst mit einer Neubesetzung zu rechnen ist.

Städtebauförderung

Bürgermeister Tielebörger informierte darüber, dass schon seit einigen Jahren die Rückzahlung aus dem früheren Städtebauförderungsprogramm in Höhe von 470.000,-- € veranschlagt sei. Nach den Gesprächen mit dem Ministerium haben die Verwaltung und er keine rechtlichen Probleme mehr, diese Beträge zurückzuzahlen. Lediglich die Kommunalaufsichtsbehörde des Landkreises Germersheim müsse hier noch die Freigabe akzeptieren. Dies sei allerdings schon seit über einem halben Jahr fällig. Trotz intensiver Kontakte und persönlicher Anschreiben an den Landrat sei bisher noch keine Entscheidung gefallen. Diese Verzögerung wirke sich auch aus auf das jetzt aktuelle Programm „Aktive Stadt“. Damit würden alle weiteren Projekte derzeit solange gestoppt sein, bis die Freigabe der Mittel erfolgt. Bürgermeister Tielebörger sagte zu, dass er sich mit der Verwaltung zusammen erneut um die Erledigung dieses Sachverhaltes bemühen werde.

Neue Seniorenbeauftragte

Regina Kästel, Mitarbeiterin der Verbandsgemeindeverwaltung Kandel, ist die neue Seniorenbeauftrage der Stadt Kandel. Die Beigeordnete Gudrun Lind hatte sie vorgeschlagen und Bürgermeister Tielebörger konnte sie bereits beim letzten Treffen der Senioren in der Stadthalle vorstellen.

Ausbau Rheinstraße

Bürgermeister Tielebörger ging auf den Presseartikel vom 23.05. in der „Rheinpfalz“ ein, in dem einige Aussagen – auch von Ratsmitgliedern – getroffen wurden, die zur Verunsicherung der Anlieger und der Bevölkerung geführt haben.  Dies betreffe den Unterbau im Gehwegsbereich genauso wie die Ausbringung sogenannter Speed-Pipes und den Hinweis, dass die Baustelle noch teurer werden würde.  Er führte dazu aus, dass bereits in einem geotechnischem Gutachten im Februar 2016 die Belastungsklasse 0,3 festgelegt wurde. Entsprechend der Empfehlung des LBM und der Fachleute wurde dann ein sogenannter Drain-Beton als Unterbau ausgeschrieben. Dies wegen der geringen Kabeldeckung und der Verdichtungsprobleme gegenüber den doch oft älteren Gebäuden am Gehweg. Ein Schotterunterbau konnte diesen Anforderungen nicht entsprechen. Die Planung wurde von den Fachbüros im Beisein des LBM in der Stadthalle am 09.11.2016 den Bürgerinnen und Bürgern und den Anliegern vorgestellt. Nachdem es keine Einwände gab, wurde am 20.12.2016 die Planung im Stadtrat bei 3 Nein-Stimmen beschlossen und auch so entsprechend ausgeschrieben. Auch das Ergebnis der Ausschreibung wurde den Bürgern in einer weiteren Bürgerversammlung am 19.08.2018 vorgestellt. Nachdem dann wiederum keine Einwendungen kamen, vergab der Stadtrat den Auftrag zum Ausbau der Gehwege am 14.09.2018. In all dieser Zeit hätten jetzt die Kritiker ihre Bedenken vorbringen und mit den Fachleuten ein Abwägungsprozess stattfinden können. Dies wurde nicht getan. Hinterher dieses so zu kritisieren, führe nur zu Verunsicherungen und respektiere auch nicht den Abstimmungsprozess im Stadtrat.

Bei der Verlegung der Speed-Pipes anstelle der vorgesehenen Leerrohre wies Günther Tielebörger nochmals ausdrücklich darauf hin, dass damit keine Glasfaseranbindung verbunden ist.  Dies zeige sich jetzt auch an dem Verhalten der Telekom, die neben den Speed-Pipes, die von der Stadt verlegt werden, jetzt selbständig ein Leerrohr verlegt, um später ihre Glasfaseranbindung durchzuziehen. Es könne daher tatsächlich passieren, dass die 50.000,-- €, die der Stadtrat hierfür aufwendet, vielleicht ungenutzt im Boden verbleiben. Allerdings habe er die Hoffnung, auch nach der Erfahrung anderer Gemeinden, dass einige Provider doch diese Speed-Pipes für den Anschluss der Anwohner mit Glasfaseranbindung nutzen wollen. Eine Verpflichtung dazu besteht allerdings nicht.

Auch der Aussage in dem Presseartikel, dass die Baustelle teurer werde, konnte Bürgermeister Tielebörger widersprechen. Ihm seien bis heute keine Anzeichen dafür bekannt, dass der Ausbau der Gehwege für die Anlieger – und so auch für die Stadt – teurer werde. Es gebe allerdings zeitliche Verzögerungen durch das unkoordinierte Auftreten gerade der Versorgungsunternehmen; aber dies führe derzeit nicht zu höheren Kosten – weder für die Anlieger, noch für die Stadt.

Straßenausbaubeiträge

Der Antrag der CDU-Fraktion, eine Resolution zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge zu verabschieden, wurde mit Mehrheit vertagt. Man wolle die rechtlichen und tatsächlichen Auswirkungen und die Abwägung mit wiederkehrenden Beiträgen sich von Fachleuten nochmals darstellen lassen.

Mit einem Überblick über die wesentlichsten Maßnahmen in der jetzt zu Ende gehenden Legislaturperiode bedankte sich der Stadtbürgermeister bei der überwiegend guten Mitarbeit im Stadtrat und den Ausschüssen sowie für die Unterstützung der Verwaltung.

Ärztehaus

Im nichtöffentlichen Teil der Stadtratssitzung konnte der Rat jetzt beschließen, ein weiteres Grundstück an einen Investor zum Bau eines Ärztehauses zu vergeben. Dies soll für die Zukunft ein weiteres Angebot sein, Ärzte in Kandel zu halten. Dies beeinträchtige nicht Initiativen, auch im bisherigen Stadtgebiet Arztpraxen einzurichten. Jedoch habe es sich gezeigt, so Bürgermeister Tielebörger, dass die künftige Struktur der ärztlichen Versorgung sich erheblich ändern werde. Gemeinschaftspraxen und angestellte Ärzte seien die Zukunft. Hierzu brauche man auch entsprechende andere räumliche Voraussetzungen. Ausreichend Parkplätze und behindertengerechte Zugänge zu den Praxen seien Grundvoraussetzung für eine attraktive Praxis. Wenn man dies in Kandel haben wolle, müsse man hierfür auch die entsprechenden Voraussetzungen schaffen. Mit dem jetzigen Verkauf eines weiteren Grundstücks habe man nun gute Möglichkeiten, auch in Zukunft Ärzte in Kandel zu halten und neue anzusiedeln.

Kandel, 24.06.2019

Günther Tielebörger
Stadtbürgermeister

Ergänzung des Spielplatzes an der Bienwaldhalle

Der Spielplatz an der Bienwaldhalle in Kandel wurde jetzt über Winter durch einen Bolzplatz und durch Fitness-Geräte ergänzt.
Mitarbeiter und Besucher des Jugendzentrums haben mit der Verbandsgemeindeverwaltung Kandel das Konzept abgestimmt.

Am Dienstag, 7.5.2019, 18.00 Uhr,
soll die jetzt ergänzte Anlage offiziell übergeben werden.
Hierzu lade ich ganz herzlich ein.
Das Jugendzentrum Kandel wird mit Grillen und Getränken die Einweihung umrahmen.

Ihr Stadtbürgermeister
Günther Tielebörger

Erweiterung der Bienwaldhalle wird mit 885.000,-- € bezuschusst

Die geplante Erweiterung der Bienwaldhalle wird vom Land über den Investitionsstock mit € 885.000,- bezuschusst.
In den vergangenen Jahren hatte die Stadt verschiedene Möglichkeiten, auch mit der Kreisverwaltung, besprochen, um den Brandschutz für die Zukunft bei größeren Veranstaltungen in der Bienwaldhalle sicherzustellen. Die jetzt vorgesehenen Erweiterungen mit Gesamtkosten von rund € 1,4 Mio. wurden im Haushalt veranschlagt und auf Vorschlag von Stadtbürgermeister Tielebörger zum Investitionsstock angemeldet.

Bienwaldhalle Kandel

„Der jetzige Bescheid erfreut mich sehr“, so Günther Tielebörger, „weil er eine 60%ige Förderung beinhaltet und wir endlich dieses Problem an der Bienwaldhalle beseitigen können. Außerdem wird durch die jetzige Konzeption ein weiterer Raum geschaffen, der auch für die Vereine separat genutzt werden kann. Bei den neu zu errichtenden Parkplätzen sollte darauf geachtet werden, dass wir auch Busparkplätze mit vorsehen, da es immer mehr vorkommt, dass Reisende die Stadt besuchen, aber keinen entsprechenden Parkplatz haben.

Auch die zunehmende Nachfrage nach Wohnmobilstellplätzen könnte man in diesem Zusammenhang mit berücksichtigen. Insgesamt wird damit das Ensemble um den Sport- und Schulbereich an der Jahnstraße komplettiert und ist somit auch für den Schulstandort umso bedeutender.

„Kandel ist damit für die Zukunft sportlich wie auch kulturell auf einem sehr guten Wege“, so Stadtbürgermeister Tielebörger abschließend.

Vortrag Dr. Roland Mayer

Am Donnerstag, den 11. April, um 15.00 Uhr referiert im Kultursaal der Stadthalle Kandel unser Kandidat für den Stadtrat Dr. Roland Mayer anlässlich des
Seniorencafés der Stadt zum Thema "Schilddrüsenerkrankungen und
Funktionsstörungen im Alter".

Er ist Facharzt für Radiologie und ehemaliger Chefarzt des Klinikums
Neumarkt in der Oberpfalz.

 

Der SPD-Ortsverein Kandel lädt ein

Der SPD-Ortsverein Kandel hat am

Samstag, dem 20.04.2019, in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr,

und am

Samstag, dem 27.04.2019, in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr,
in der Hauptstraße in Kandel einen Informationsstand aufgebaut,
an dem sich die Bürgerinnen und Bürger über die Ziele der SPD für die
kommenden Jahre informieren können.

Die Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat Kandel sowie
Stadtbürgermeister Günther Tielebörger laden alle ganz herzlich zum
Besuch des Infostandes ein.

 

 

Ärztehaus kommt gut an

Nach der öffentlichen Veranstaltung über die Möglichkeit, in Kandel ein Ärztehaus zu bauen, ist das Interesse hieran sehr rege, so Stadtbürgermeister Günther Tielebörger.

Viele jetzt noch aktive Ärzte in Kandel werden in den nächsten 5 bis 10 Jahren ausscheiden.

Ob die Räumlichkeiten dann noch für die nachfolgende Generation zur Verfügung stehen werden, ist mehr als ungewiss. Deshalb ist es notwendig, Alternativen anzubieten, um in Kandel und in der Verbandsgemeinde keinen ärztlichen Notstand zu bekommen.

Das heißt nicht, dass auch andere Häuser und Räumlichkeiten in der Stadt Kandel und hier besonders in der Innenstadt zur Verfügung gestellt werden sollten. Bisher liegen allerdings noch keine Anfragen hierzu vor.

HEUTE SCHON AN MORGEN DENKEN!!!

 

 

Hilfestellung für das Fit sein auch im Alter

Hilfestellung für das Fit sein auch im Alter 
gab es beim letzten Seniorentreff im Kultursaal der Stadthalle Kandel.
Stadtbürgermeister Günther Tielebörger konnte Frau Pfirrmann, die schon seit Jahren für die Volkshochschule Kandel Sport auch für ältere Menschen anbietet, begrüßen. Er selbst machte bei den Übungen tatkräftig mit.
„Ein gelungener Nachmittag, der zur Nachahmung einlädt“, so Günther Tielebörger.

 

Elektrotankstellen in der Rheinstraße

In der Rheinstraße in Kandel sollen jetzt auch Möglichkeiten geschaffen werden für die
Errichtung von Elektrotankstellen bei den Parkplätzen.

Die Pfalzwerke haben sich nach Gesprächen bereit erklärt, bereits jetzt entsprechende Leitungen
zu verlegen.

Stadtbürgermeister Günther Tielebörger freut sich über die Bereitschaft der Pfalzwerke, schon
jetzt aktiv zu werden und geht davon aus, dass nach Beendigung der Sanierungsarbeiten auch
die Elektrotanksäulen neben den neuen Parkplätzen errichtet werden können.

HEUTE SCHON AN MORGEN DENKEN!!!

 

 

Arbeitseinsatz beim Tennisclub Kandel

Am vergangenen Samstag, den 06.04.2019 hatte der Tennisclub Kandel wieder einen Arbeitseinsatz.

Bald können die Plätze auch wieder zur Verfügung gestellt werden.
Seit 3 Jahren sind einige Mitglieder eingewiesen, mit einer besonderen Technik die Plätze in kürzester Zeit spielbereit herzurichten.

Auch wurde in diesem Jahr von einem Mitglied ein Spielgerät gespendet, so dass auch die Kleinen viel Spaß am Tennisplatz haben, wenn die Großen ein Match austragen.

„Vielen Dank an den Spender/die Spenderin für das schöne Spielgerät und allen Aktiven ein erfolgreiches Tennisjahr 2019.“

Das Bild zeigt Stadtbürgermeister Günther Tielebörger mit Sohn Marc zusammen mit dem Vorsitzenden des Tennisclubs Kandel, Heiko Redmann.

 

Musikschulvorstand kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.

Bei einem gemeinsamen Frühstück, zu dem der 1. Vorsitzende der Musikschule Kandel,

Stadtbürgermeister Günther Tielebörger, eingeladen hatte, konnte man auf ein erfolgreiches

Jahr 2018 zurückblicken.

Mit 1.300 Schülerinnen und Schülern sowie über 60 Lehrkräften gehört jetzt die Musikschule Kandel zu den größten im Land Rheinland-Pfalz.

Dieser kulturelle Beitrag ist für Kandel und Umgebung nicht mehr wegzudenken, so der
Vorsitzende Günther Tielebörger.

„Ich freue mich sehr, dass die jahrzehntelange Arbeit so viele Früchte trägt“, so Günther Tielebörger.

Vor über 30 Jahren hatte er als Initiator und Gründer die Musikschule Kandel in’s Leben gerufen.

„Mit vielen Beiträgen auch in diesem Jahr werden wir das kulturelle Angebot in Kandel weiter unterstützen. Aus meiner Sicht wird es notwendig sein, dass wir uns auch künftig stärker um unsere Gesangvereine in der Stadt und Verbandsgemeinde Kandel kümmern. Es scheint mir so, dass sie doch zum Teil erhebliche Hilfe und Unterstützung brauchen.“

HEUTE SCHON AN MORGEN DENKEN!!!

 

Sparkasse Germersheim-Kandel zeichnet Schulen für Erste Hilfe aus

Die Kandeler Realschule Plus wurde als die stärkste Helfergruppe der 7 beteiligten Schule, die von der Sparkasse jetzt für ihr Engagement in Sachen „Erste Hilfe“ belohnt wurden, herausgehoben.

Der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse und Bürgermeister der Stadt Kandel, Günther Tielebörger, ist sehr stolz auf das Engagement der Realschule und beglückwünschte die Schulleitung sowie die bei der Auszeichnung anwesenden Schülerinnen und Schüler.

WEITER SO!!!

 

 

SPD Kandel nominiert Günther Tielebörger wieder als Bürgermeisterkandidat

In der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins am 15.11.2018 nominierten dieMitglieder des Ortsvereins den bisherigen Stadtbürgermeister Günther Tielebörger erneut für die Kandidatur als Stadtbürgermeister bei den anstehenden Kommunalwahlen im Mai 2019.

Günther Tielebörger bedankte sich für das Vertrauen und versprach, mit weiterhin zukunftsweisenden Projekten die Stadt weiter voranzubringen.

Kandel habe sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Die Lebensqualität ist gestiegen. Er wolle jetzt dafür sorgen, dass mit neuen Ideen auch die Attraktivität der Innenstadt gewahrt bleibt, die Freizeiteinrichtungen an Qualität nichts einbüßen und durch Neubaugebiete auch den Wohnungssuchenden in Kandel gerecht werden.

Neue Gewerbegebiete sollen dazu beitragen, dass man auch hier in der Nähe Arbeitsplätze zur Verfügung stellen kann. Gerade über das Landesprogramm Aktive Stadt wäre man jetzt in der Lage, vieles auch Zukunftsweisende finanziell besser umsetzen zu können. Hier wolle er mit dem gesamten Stadtrat, aber auch mit den neuen Kandidaten eng zusammenarbeiten.

Die Mitgliederversammlung wählte dann die Vorschläge für den künftigen Stadtrat.
Angeführt wird die SPD-Liste durch den jetzigen Fraktionvorsitzenden Heinz Blankart.

Es folgen dann folgende Kandidaten:
Krüger Jörg, Kolb Dietmar, Bohlender Karl, Hanß Jürgen, Kern Michael, Stollewerk Günther, Nix Andreas, Reinemuth Armin, Jäger-Hott Markus, Ewinger-Recker Inge, Burkard Benjamin, Kölsch Sandra, Wüst Heinz, Fuchs Doris, Tretter Wolfgang, Kolb Theresa, Höfer Ernst, Hott Nina, Perl Martin, Varnay Hellmuth, Werling Mariette, Dr. Arzt Bernhard, Pott Dietmar und Dinies Monique.

Für den Verbandsgemeinderat Kandel wurden nominiert: Varnay Hellmuth, Dinies Monique, Kolb Dietmar, Hanß Jürgen, Fuchs Doris, Jäger-Hott Markus, Blankart Heinz, Krüger Jörg, Stollewerk Günther, Reinemuth Armin, Bohlender Karl, Burkard Benjamin, Hott Nina.

Für den Kreistag Germersheim sollen aus der Stadt Kandel kandidieren: Poß Volker und Dinies Monique.

Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Günther Tielebörger führte weiter aus, dass in einer Klausurtagung im Januar nächsten Jahres über die Schwerpunkte des Wahlprogramms 2019/2024 diskutiert werden soll. Auch wolle man durch monatliche Veranstaltungen für die Ziele der SPD weiterhin als Motor der Stadtpolitik werben.

 

Demo vom 6. April 2019

Unterstützt wurde die Gegendemonstration am vergangenen Samstag gegen das Frauenbündnis wieder einmal vom Bürgermeisterkollegen Dr. Dennis Nitsche aus Wörth und seiner Frau, der Landtagsabgeordneten Katrin Rehak-Nitsche.

„Wir sind Kandel“ und „Kandel gegen rechts“ hatten zu einer wirkungsvollen Gemeinschaftsaktion eingeladen.

„Ich bin sehr erfreut, dass wir wieder eine tatkräftige gemeinsame Gegenreaktion erreicht haben und hoffe, dass der braune Sumpf in Kandel bald ausgetrocknet ist“, so Stadtbürgermeister Günther Tielebörger.

Das Bild zeigt den Bürgermeisterkollegen Dr. Dennis Nitsche mit seiner Ehefrau und unserer Landtagsabgeordneten Katrin Rehak-Nitsche sowie Stadtbürgermeister Günther Tielebörger.

 

Der SPD-Ortsverein Kandel wird in diesem Jahr 70 Jahre alt!

Der SPD-Ortsverein Kandel wird in diesem Jahr 70 Jahre alt!

Dies soll natürlich gebührend gefeiert werden und zwar am

Freitag, dem 09. September 2016, um 19.00 Uhr,
im Kultursaal der Stadthalle Kandel.

Der Ortsvereinsvorsitzende Günther Tielebörger lädt hierzu nicht nur die Mitglieder der SPD, sondern alle, die dabei sein wollen, ganz herzlich ein. Auch SPD-Prominenz hat bereits fest ihre Teilnahme zugesagt und zwar

  • der Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler

  • der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Alexander Schweitzer

  • die Landtagsabgeordnete Barbara Schleicher-Rothmund sowie

  • unser Ministerpräsident a. D. Kurt Beck

 

Auch Bürgermeister Volker Poß wird an diesem Abend anwesend sein.

Am Sonntag, dem 25.09.2016, finden die Neuwahlen des Bürgermeisters der

Verbandsgemeinde Kandel statt.

Deshalb wird Volker Poß, der sich selbstverständlich wieder für dieses Amt bewirbt, darüber informieren, wie er die Verbandsgemeinde Kandel in den kommenden Jahren in eine gute Zukunft führen will.

Für das leibliche Wohl wird genauso gesorgt sein wie für eine schöne musikalische Umrahmung.

Um besser planen zu können, wird um Ihre Anmeldung gebeten; entweder unter
klaus.boehm11@t-online.de oder unter der Tel.-Nr. 07275/1686.

Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Kandel, Günther Tielebörger, würde sich freuen, zahlreiche Gäste – nicht nur aus den Reihen der SPD – zu dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Vorstandswahlen beim SPD-Ortsverein Kandel

Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Kandel bestätigten bei der Jahreshauptversammlung am 23.05.2018 den bisherigen Vorstand.

Damit bleibt Günther Tielebörger weiterhin 1. Vorsitzender und Jörg Krüger sein Vertreter. Als Schriftführer bleibt Jürgen Hanß im Amt und als Kassierer Günther Stollewerk. Zu Beisitzern wurden gewählt: Heinz Blankart, Monique Dinies, Michael Kern, Andreas Nix, Volker Poß und Armin Reinemuth.

 

Der neue SPD-Kreisvorsitzende Felix Werling überbrachte die Grüße und die Glückwünsche für die Gewählten seitens des Kreisverbandes. Er rief zur Geschlossenheit und zur bürgernahen Arbeit der SPD auch in Kandel auf gerade auch bezüglich der jetzigen Demonstrationssituation. Der Ortsvereins begrüßt die Entscheidung des Stadtrates sich als Mitglied der Aktion „Wir sind Kandel“
zu sehen und diese auch zu unterstützen. Dies werde auch der SPD-Ortsverein verstärkt tun, so der wiedergewählte Vorsitzende Günther Tielebörger. Diese Demonstrationen, vor allen Dingen von 
Rechtsextremisten angezettelt, beziehen sich schon längst nicht mehr auf die Situation in Kandel, sondern haben zum Ziel, unser demokratisches System insgesamt zum Wanken zu bringen. Die Mitglieder des Ortsvereins halten es deshalb unbedingt für erforderlich, dass noch eine größere Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern aus der Stadt sich aktiv an der Aktion „Wir sind Kandel“ beteiligt, um den extremistischen Kräften und ihrer Zielsetzung Einhalt zu gebieten.

 

Der SPD-Ortsverein sieht weiterhin seine Fraktionsmitglieder im Stadtrat mit seinem Bürgermeister als die treibende Kraft in Kandel, um das Mittelzentrum Kandel weiter voranzubringen. Die derzeitigen Planungen für das Stadion, für die Sanierung des Jugendzentrums, für die Erweiterung der Bienwaldhalle, für die Sanierung des Bürgerhauses in Minderslachen sowie die neuen Überlegungen zur Kindergartensituation und der Bau eines Ärztehauses wurden einhellig begrüßt. Auch die Notwendigkeit des Neubaues des Bauhofes hat oberste Priorität, weil nur so gewährleistet werden kann, dass auch für die Zukunft wir in einer sauberen Stadt mit einer hohen Lebensqualität leben können. Hoffnung für die künftige Stadtentwicklung setzt man auch in die neue Position des City-Managers, der über das Landesprogramm „Aktive Stadt“ mit finanziert wird. Ein öffentliches WC am Marktplatz wird ebenso begrüßt wie die Sanierung des Anwesens Turmstr.7 für die Volkshochschule. Mit Nachdruck sollte der Schandfleck in der Bahnhofstr. 2 beseitigt werden.

 

Das Bebauungsgebiet K 2 geht  in eine weitere Planungsrunde; dies sei notwendig, weil rechtliche Vorgaben geändert wurden und das Land die Notwendigkeit einer Ortsrandstraße nicht sieht. Der Zeitplan, dass im Herbst mit den Erschließungsarbeiten begonnen werden kann, bleibt aber bestehen. Den aktuellen Befürchtungen einiger Bewohner, hauptsächlich in der Hubstraße, dass sie auch nach der Bebauung mit Wasserschäden zu rechnen haben, sollten ernst genommen werden. Die Einbeziehung von Fachbüros wird begrüßt. Dies gilt auch für die Einbeziehung der Landwirtschaft in diese Diskussion und eine größere Beteiligung am Starkregenkonzept der Verbandsgemeinde Kandel. Nur gemeinsam könne man die negativen Auswirkungen soweit wie möglich versuchen auszuschließen. Die starke Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger ist auch bei dem anstehenden Ausbau der Rheinstraße gefragt. Dies gilt insbesondere für die Umsetzung in der Bauphase, damit die persönlichen Beeinträchtigungen so gering als möglich gehalten werden. Hierfür und für eine insgesamt stärkere Bürgerbeteiligung bei den anstehenden Maßnahmen wird sich der neue Vorstand des SPD-Ortsvereins Kandel einsetzen.

 

Um die Weltoffenheit, Toleranz und das friedliche Miteinander in Kandel weiter zu unterstützen, plane man im September ein internationales Begegnungsfest auf dem Marktplatz, so die 1. Beigeordnete der Stadt Kandel, Gudrun Lind. Dies könne dazu führen, dass Kandel auch in der Öffentlichkeit wieder verstärkt als ein lebens- und liebenswertes Städtchen in der Südpfalz gesehen wird.

Du lebst nicht in einer Stadt, sondern du lebst in deiner Stadt!

Unter diesem Thema warb Bürgermeister Tielebörger bei seiner Neujahrsansprache für mehr persönliches Engagement. Dieses persönliche Engagement könne dazu führen, dass die Vereinsarbeit intensiviert werde, aber auch kommunale Projekte unter Beteiligung einer stärkeren Bevölkerungsbeteiligung durchgeführt werden könnten. „Anderen etwas Gutes zu tun führt auch dazu, dass man sich selbst gut und glücklich fühle“, dies sei auch ein wesentlicher Beweggrund, sich auch kommunal zu betätigen.

Eingehend auf die stattgefundenen Attentate in Paris warb der Bürgermeister dafür, den Dialog mit anders Denkenden zu intensivieren und fortzusetzen. Dieses sei eine Grundlage, Hass zu beseitigen, Terror und Ängste nicht aufkommen zu lassen. Auch wir sind Charlie bedeutet auch, dass wir uns mit den Grundfesten unseres demokratischen Staates und der Meinungsfreiheit solidarisch erklären.

 

Zu den Schwerpunkten der Aufgaben in diesem Jahr führte der Bürgermeister aus, dass die Millionenprojekte damit 2015 abgeschlossen sind. Als erstes nannte er die Umbaumaßnahmen am Bahnhof. Der Bahnhof als Visitenkarte ist für das Erscheinungsbild einer Stadt sehr wichtig. Die Bahnsteige werden verlängert und erhöht, aber auch die Zugänge sind verändert worden. Was noch fehlt, ist der Parkplatz im südlichen Bereich und die neue Anordnung der Fahrradboxen auf der Südseite. Insgesamt soll dann mit einer Elektrotankstelle im südlichen Bereich das Projekt 2015 abgeschlossen sein. Man freue sich dann schon auf die Stadtbahn, so Bürgermeister Tielebörger.

 

Das nächste Millionenprojekt ist der Kindergarten. Er entsteht derzeit in der Hubstraße und wird 5-zügig ausgebaut. Der Bürgermeister zeigte sich erfreut darüber, dass Verhandlungen mit der protestantischen Kirchengemeinde reibungslos und erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Alle Erzieherinnen werden mit den Gruppen übernommen. Termingerecht zum 1.9. werden alle Kinder in Kandel dann ihren Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz erfüllt bekommen.

 

Das Musikschulgebäude am Plätzel wird im Februar diesen Jahres fertig hergestellt werden.  Dieses war vor einem Jahr bei einem Brand am Christkindelmarkt stark in Mitleidenschaft geraten.

Sein Dank galt nochmals all den Betrieben und den Bürgern, die der Musikschule beispielhaft unter die Arme gegriffen haben. Mit der Inbetriebnahme des Gebäudes werde auch die Volkshochschule mit ihrer Raumnot wieder ein bisschen entlastet. Aber auch hier gelte es, für die Volkshochschule durch die Notwendigkeit der Sanierung des Gebäudes an der Turmstraße 7 neue und  weitere Räumlichkeiten zu finden. Dafür käme auch die Ecke Bahnhofstraße 2 in Betracht. Dieses Grundstück ist 2003 durch einen Brand völlig vernichtet und ist seit dieser Zeit ein Schandfleck in Kandel. Der Bürgermeister zeigte sich erfreut darüber, dass jetzt mit stärkerer Rückendeckung durch den Stadtrat dieses Problem angegangen werden soll. Er hofft auf gute Gespräche mit dem Grundstückseigentümer und mit dem Land, sodass hier bald eine Änderung erfolgen kann.

 

Das Baugebiet „Östlich Lauterburger Straße“ hinter Opel Tretter ist erschlossen. Ein neuer Edeka-Markt konnte schon eröffnen, weitere Interessenten werden in diesem Jahr dort Grundstücke von der Stadt erwerben und sich dort niederlassen. Der Bürgermeister zeigte sich erfreut darüber, dass dieses Gelände von mittelständischen Betrieben gerne angenommen wird und damit auch weitere Arbeitsplätze in Kandel gesichert werden. Dies konnte bei David + Baader mit dem damaligen Raumbedarf nicht erfolgen. Der jetzige Umbau des Geländes von David + Baader in der Rheinstraße zu Wohnraum sehe die Stadt positiv und wird die Grundstückseigentümer bei ihren Absichten unterstützen. Weitere Bebauungspläne sorgen für eine bessere Bebaubarkeit in dem Bereich Oberkandel, sorgen dafür, dass der Aussiedlerhof Apfel Zapf besser an die Landesstraße angebunden wird und der Adams-Hof mit Fußballgolf und kleineren gewerblichen Flächen eine rechtliche Grundlage bekommen. Tanz- und Showbetrieb wie früher wird es auf dem Adams-Hof nicht mehr geben.

 

Neben den öffentlichen Investitionen werden in diesem Jahr private Investoren im Vordergrund stehen. Dies betrifft das Baugebiet Quartier am Markt an der Marktstraße gegenüber der Grundschule sowie beim Stadtkern hinter der Verbandsgemeindeverwaltung. Diese Entwicklung sei erfreulich. Der Stadtrat habe im letzten Jahr bereits die rechtlichen Voraussetzungen hierfür geschaffen und es ist gut, wenn die privaten Investoren jetzt nachziehen. Das trifft auch für Stadtsanierungsvorhaben zu. Private Investoren werden in der Landauer Straße und in der Hauptstraße bisher leer stehende Gebäude sanieren. Land und Stadt werden diese Maßnahmen unterstützen.

Eine Neuerung verspricht der Bürgermeister für die „persönliche Harmonie“ der Besucherinnen und Besucher der Innenstadt. Mit einer vollautomatischen WC-Anlage möchte er den Besuchern ein entsprechendes Angebot machen.  Eine saubere WC-Anlage ist mit Sicherheit auch eine gute Visitenkarte für das Image einer Stadt, so der Bürgermeister.

Mit Handel und Gewerbe sei man hierüber im Gespräch, denn ohne Unterstützung von Sponsoren und Akzeptanz durch Handel und Gewerbe werde so ein Projekt nicht durchgeführt werden können.

 

„Kandel zieht an“! ist der Slogan von Handel und Gewerbe. Die Stadt werde diesen Slogan mit unterstützen, weil es nicht nur darum geht, dass man in Kandel alles für den täglichen Gebrauch kaufen könne, sondern dass Kandel auch für die Besucher anziehend ist.  Der Künstler Benjamin Burkard ist beauftragt, ein entsprechendes Plakat zu entwickeln, das dann in der Innenstadt aufgehängt werden soll.

Ausführlich ging der Bürgermeister dann auch auf die Neubaugebiete ein. K2 nördlich der Hubstraße werde in diesem Jahr weiter fortgeführt werden können. Dieses Baugebiet sei vorrangig für junge Familien vorgesehen. Anschließend werde das östlich angrenzende  Baugebiet K7 entwickelt. Ein Teil dieses Gebietes wolle man für das Projekt „Kandel vital 60+“ reservieren. Eine gemeinnützige Genossenschaft soll hier Gelände aufkaufen und Häuser sowie Wohnungen anbieten. Insgesamt sollen die beiden Baugebiete durch eine neue Ortsrandstraße vom Feuerwehrgerätehaus bis zum Höhenweg erschlossen werden. Wenn es bebaut wird, ist auch ein neuer Bahnhaltepunkt in der Höhe der Guttenbergstraße vorgesehen.

 

Zur Verbesserung der Lebensqualität in einer Stadt gehört auch der Straßenausbau, so Bürgermeister Tielebörger. In den vergangenen Jahren habe man mit der Zeppelinstraße, Luitpoldstraße und Juststraße schon einiges getan. In diesem und im nächsten Jahr werde man sich mit der Verbreiterung der Gehwege in der Rheinstraße beschäftigen. Die Bürgerinitiative 30-km-Begrenzung für die Rheinstraße forderte damals ebenfalls zur Lärmreduzierung und Sicherheit der Anlieger die Verbreiterung der Gehwege. Dies wolle man in diesem Jahr auch konkret angehen. Dabei sollen auch die Wasserhausanschlüsse der einzelnen Grundstückseigentümer erneuert werden.

Ein verstärktes Augenmerk werde die Stadt auch auf die Verschönerung des Stadtbildes legen. Die Aktion „Hier blüht es für Bienen, Hummeln und Co.“ werde man unterstützen. Auch Privatpersonen könnten über den städtischen Bauhof Blumensamen erwerben, um in ihren Gärten auch zur Verschönerung beizutragen.

Der Schwanenweiher erfreue sich weiterer Beliebtheit. Allerdings müsse man um Rechtssicherheit zu erlangen einen Bebauungsplan über dieses Gelände ziehen. Einige Nachbarn hatten sich bei der Kreisverwaltung über die ein oder andere Veranstaltung beschwert. Der Bürgermeister hofft, dass mit einer verbesserten rechtlichen Grundlage künftig bessere Sicherheit für Veranstaltungen gegeben ist.

 

Kandel bleibt weiterhin im Wandel, dies sollte auch Motto in diesem Jahr sein, so der Bürgermeister. Man werde weiter vorangehen und nicht nur reagieren. Das trifft auch auf die Aufnahme von Asylanten zu. Hier werde man die Verbandsgemeinde, soweit es möglich ist, unterstützen.  Auch wenn der Wind in seiner Richtung nicht zu ändern sei, werde man versuchen, die Segel richtig zu setzen, um dennoch voranzukommen. Mit dieser „Seglerweisheit“ wünschte der Bürgermeister allen Anwesenden ein glückliches 2015.